Skitag LATV Erstfeld
Wie bereits im letzten Jahr, hat der LATV Erstfeld auch in diesem Jahr einen Skitag durchgeführt. Bei wunderbarem, sonnigem Wetter begaben sich 13 LATV E-ler in Andermatt auf die Skipiste.
Pünktlich um 8.00 Uhr trafen sich die Skifahrer und Skifahrerinnen im Krump und reisten gemeinsam nach Andermatt. Im Oberland angekommen drückten bereits die ersten Sonnenstrahlen durch den, anfänglich noch bedeckten, Himmel.
In Andermatt wurde die Gruppe durch die Obländner komplettiert. Nach erstem Auskundschaften der top präparierten Pisten kehrte die Truppe zum «Znini» im Wachthuus ein. Dort stärkte man sich mit Kaffee, Nussgipfel, Schnupf und diskutierte die aktuellen Themen, darunter, der Coronavirus.
Nach einem kurzen WC-Stopp, einem anspruchsvollen und vor allem intensiven Händewaschen konnte man sich wieder dem Skifahren widmen. Die Sportlerinnen und Sportler genossen die Pisten auf dem Nätschen-Gütsch und einige standen sogar zum ersten Mal auf dem Schneehühnerstock 2600 m. ü. M. Bei strahlend blauem Himmel rasten die Frauen und Männer erfolgreich über die Pisten, wobei das Bremsen und blosse Stehen auf den Skiern das Schwierigste war. Zwei Skifahrerinnen landeten kurzzeitig auf dem Po, weil sie sich vor Balli erschrocken haben oder lieber andern Skifahrern nachhimmelten.
Bereits wurden 16 Kilometer (Angabe ohne Gewähr) auf den Skiern absolviert, knurrten die ersten Mägen. Um 11.30 Uhr trafen alle in der Alphütte ein. Die 3 Generationen-Gruppe wurde von drei Siebenschläfern vervollständigt. Bei einem gemütlichen Weisswein, Bier und feinem Essen genossen die LATV E-ler das wunderbare Wetter. Einige waren ausserdem mit dem Einschmieren von Sonnencreme oder dem Desinfizieren ihrer Hände beschäftigt.
Top motiviert ging es wieder zurück auf die Skipiste. Auf dem Schnee zeigten sich die 13 Skirennfahrerinnen und Skirennfahrer von ihrer besten Seite. Tolle Schwünge und schnelle Fahrten wurden auf den, schon ein bisschen aufgeweichten, Schnee gezaubert. Auf dem Sessellift lief es dann eher weniger gut. Einige bogen statt nach links nach rechts ab und andere kamen erst gar nicht dazu, sondern hätten beinahe die Talfahrt auf dem Sessel in Angriff genommen. Gott sei Dank konnte der Skistock doch noch rechtzeitig aus dem Bügel entfernt werden und alle konnte gemeinsam die Abfahrt zur Himalaya-Bar machen.
Die letzten Sonnenstrahlen genoss die Gruppe in der Biber-Bar. Dort plante man bereits den Aufenthalt im Krumphaus, falls das Händewaschen und -desinfizieren doch nichts gebracht hat.
Allen Beteiligten ein herzliches Dankeschön für den schönen Skitag, die tollen Gespräche und wunderbaren, lustigen Momente.